Südhessischer SPD-Bezirksvorsitzender Mansoori in der Wetterau: Zurück zu den Wurzeln
Der in diesem Jahr neu gewählte Vorsitzende des SPD-Bezirks Hessen-Süd, Kaweh Mansoori (31), besuchte die Wetterauer Genossinnen und Genossen im Rahmen der Weihnachts- und Jahresabschlusssitzung des Unterbezirks. Gemeinsam mit den Ortsvereinsvorsitzenden und dem Wetterauer SPD-Vorstand diskutierte Mansoori über den aktuellen Stand der Sozialdemokratie. „Wir müssen unsere Konzepte und unsere Grundwerte in die heutige Zeit übersetzen“, forderte Mansoori hierbei.
„Wir sind und bleiben die Partei des solidarischen Zusammenhalts, der solidarischen Nachhaltigkeit, der fairen Vermögensverteilung und der friedlichen Weltordnung.“ erläuterte Mansoori vier zentrale Leitlinien, die aus seiner Sicht einen wichtigen Einfluss darauf haben, wie die Sozialdemokratie zurück zu ihren (an die neue Zeit angepassten) Wurzeln finde. Dies spiegele sich in der beschlossenen Grundrente und bei den von der SPD durchgesetzt besseren Arbeitsbedingungen für Paketboten genauso wieder wie im neuen Sozialstaatskonzept der SPD, das auch eine Kindergrundsicherung vorsehe. In der Umweltpolitik sei es Aufgabe der SPD, ambitionierte Klimaschutzmaßnahmen mit dem Erhalt des Industriestandorts und der damit verbundenen Arbeitsplätze zusammenzubringen.
Mit Blick auf die eigene Partei plädierte Mansoori für Zusammenhalt: „Arbeitsauftrag für die gesamte Sozialdemokratie ist es, die Partei in Gänze stark zu machen“, appellierte Mansoori an seine Wetterauer Genossinnen und Genossen. Dazu gehöre auch alle Mitglieder programmatisch mitzunehmen und direkt in Entscheidungen einzubinden. Ein gutes Beispiel hierfür sei der Prozess rund um die Wahl des Parteivorsitzes.
Die Wetterauer SPD-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Lisa Gnadl dankte Mansoori herzlich für seinen Besuch, die Anregungen und die während der gemeinsamen Sitzung geführten Debatte. „Schön, dass Kaweh zum Jahresabschluss den Weg zu uns in die Wetterau gefunden hat. Ich bin sicher, dass seine Worte auch im nächsten Jahr Aufforderung und Antrieb für uns sein werden“, so Gnadl.
