Lisa Gnadl am Vorlesetag in Grundschule Altenstadt-Höchst

Auch in diesem Jahr nahm die Wetterauer Landtagsabgeordnete Lisa Gnadl (SPD) am bundesweiten Vorlesetag teil und besuchte dazu am Freitagvormittag die Karoline-von-Günderrode-Schule in Altenstadt-Höchst, wo sie von Schulleiterin Stephanie Schmidt empfangen wurde.
„Ich finde es wichtig, am Vorlesetag mitzumachen, denn Kinder profitieren stark davon, wenn man ihnen regelmäßig vorliest: Es fördert ihre Phantasie und ihren Wortschatz und es motiviert sie auch, selbst zu lesen. Vor allem aber mögen es die meisten Kinder sehr, vorgelesen zu bekommen“, so Gnadl. Der Vorlesetag ist eine Initiative der Wochenzeitung „Die Zeit“, der „Stiftung Lesen“ und der „Deutsche Bahn Stiftung“, an dem sich in diesem Jahr mehr als 170.000 Vorleserinnen und Vorleser engagierten.
Gnadl las dabei gleich zwei Schülergruppen vor, zuerst den Erst- und Zweitklässlern und im Anschluss den Dritt- und Viertklässlern der Grundschule Höchst.
Für die Jahrgangstufen 1 und 2 hatte Gnadl die Geschichte „Sprung ins Glück“ aus dem Buch „Die Welt bei uns zu Hause. Vorlesegeschichten über andere Kulturen“ von Susanne Orosz mitgebracht. Sie handelt von Timon, der von seiner Kita-Freundin Meryem zum kurdischen Neujahrsfest eingeladen wird und dafür erst einmal im Sandkasten üben muss, um beim Fest über ein Feuer springen zu können. In den Jahrgangsstufen 3 und 4 las die SPD-Abgeordnete die Geschichte „Kann man mit den Fingern lesen?“ aus dem Buch „Wo geht der Astronaut aufs Klo? Vorlesegeschichten für neugierige Kinder“ von Petra Maria Schmitt und Christian Dreller vor. Darin erzählt Phillip seiner Schulklasse von seinem blinden Cousin Konstantin, der ihm die Brailleschrift beibringt. Passend zum Thema der Geschichte hatte Lisa Gnadl den Schülerinnen und Schülern Postkarten mitgebracht, in die das Alphabet in Blindenschrift (Brailleschrift) eingestanzt ist. So hatten die Kinder die Möglichkeit, die Buchstaben in Brailleschrift zu ertasten und ihre eigenen Namen zu schreiben.
Zum Abschluss schenkte die SPD-Abgeordnete der Schule die beiden Bücher, aus denen sie vorgelesen hatte, damit die Schülerinnen und Schüler auch die übrigen Geschichten darin lesen können.
„Ich hoffe, dass der Vorlesetag sein Ziel erreicht und dazu führt, dass Kinder Lust auf Geschichten bekommen und insgesamt die Begeisterung fürs Lesen weckt“, so Gnadl.