
Die diesjährige Sommertour der Landtagsabgeordneten Gnadl hat mit einer Radtour rund um Nidda und Ranstadt begonnen. Trotz tropischer Temperaturen haben 15 Radler gemeinsam mit Lisa Gnadl, der Bundestagskandidatin Natalie Pawlik und der Ranstädter Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel die Niddaroute erkundet.
Auf dem Weg nach Ranstadt erläuterte die Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel, was die Gemeinde Ranstadt entlang der Niddaroute leistet. Für uns ist es wichtig, dass wir Naturschutz und Tourismus miteinander verbinden. So sollen die Aussichtsplattformen entlang der Route dafür sorgen, dass die Menschen nicht auf eigene Faust durch die Auenlandschaft stapfen und dabei unbewusst die Natur stören, erläutert Reichert-Dietzel, wie sie sich das Miteinander von Mensch und Natur vorstellt. Dies sei nur möglich, indem die Gemeinde, die Bürgerinnen und Bürger und vor allem die ehrenamtlichen Naturschützer Hand in Hand arbeiteten. Das Ranstädter Vorgehen ist vorbildlich und ich glaube, dass wir insgesamt den hohen Wert unserer Naturlandschaft stärker in den Vordergrund stellen müssen, ergänzte Lisa Gnadl.
Gerastet hat die Gruppe bei dem neuen Naturerlebnispavillon der Natur- und Vogelschutzgruppe Ranstadt. Der erste Vorsitzende Kurt Gebert erläuterte den Gästen die ehrenamtliche Arbeit und die weiteren Planungen. Noch sei das Gelände rund um das Kneippbecken nicht ganz fertig gestellt. Auch ein Hinweisschild, wie das Kneippen zur Gesundheitsförderung richtig anzuwenden ist, sei geplant.
Der Pavillon selbst, der angeschlossene Kräutergarten und das Kneippbecken zeigen, was ehrenamtliches Engagement alles leisten kann. Ich kann mich bei den Aktiven nur für die Gastfreundschaft, die kühlen Getränke und die willkommene Abkühlung im Kneippbecken bedanken, so die Landtagsabgeordnete Gnadl. Besonders begeistert hat mich, dass die Natur- und Vogelschutzgruppe Kindern und Jugendlichen die Natur näherbringen will und dazu auch verschiedenste Workshops anbietet, ergänzt die Bundestagskandidatin Natalie Pawlik.
Zwischen Ranstadt und Dauernheim erläuterte die Bürgermeisterin noch die Hochwasser- und Starkregenproblematik am Laisbach aus dem Jahr 2014, die eine der schlimmsten und intensivsten Katastrophenlagen für Ranstadt darstellte.
Abschluss der gelungenen ersten Etappe der Sommertour bildete der Kurpark in Bad Salzhausen, dort erfrischte sich die Gruppe an der sogenannten Stahlquelle. Hier wurde deutlich, dass Wasser auch als Heilwasser mit Trinkkuren angewendet wird beispielsweise bei Stoffwechselstörungen, Harnwegsinfektionen oder mangelnder Mineralisierung des Organismus. Wir haben auf unserer heutigen Tour verschiedenste Facetten des Wassers erlebt. Auf den kommenden Touren werden noch viele hinzukommen, schloss Gnadl die Tour ab.
Am kommenden Donnerstag, den 13.07. findet ab 17:00 Uhr die nächste Etappe der Sommertour statt. Nach einer Wanderung von Hirzenhain nach Lißberg am Staussee Hillersbach vorbei wird das Wasserkraftwerk der OVAG besichtigt. Wieder sind alle Interessierten eingeladen, teilzunehmen. Nähere Informationen finden Sie auf www.lisa-gnadl.de