

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Lisa Gnadl wird auch in diesem Jahr durch ihre Teilnahme an der Tanzaktion One Billion Rising die Chance nutzen, um ein Zeichen gegen die Gewalt an Frauen zu setzen.
An diesem Tag tanzen Menschen weltweit auf den Straßen, um auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam zu machen. Jede dritte Frau ist weltweit bereits zum Opfer von Gewalt geworden, wurde geschlagen, zu sexuellem Kontakt gezwungen, vergewaltigt oder in anderer Form misshandelt. Jede dritte Frau, das sind eine Milliarde Frauen, denen Gewalt angetan wird. Für uns als SPD ist dies Grund genug, auch in diesem Jahr durch die Teilnahme an der Aktion gegen jegliche Form der Gewalt an Frauen in aller Deutlichkeit zu protestieren, so die SPD-Politikerin.
Gnadl rief zur Beteiligung an einer der vielen Veranstaltungen in Hessen auf: Von Kassel über Bad Hersfeld, Alsfeld, Marburg, Wetzlar, Hanau, Frankfurt, Wiesbaden, bis nach Rüsselsheim und Darmstadt finden am 14. Februar zahlreiche Aktionen an vielen Orten in Hessen statt, so die SPD-Politikerin. Gnadl selbst wird gemeinsam mit ihren Kolleginnen Ulrike Alex, Regine Müller und Dr. Daniela Sommer an diesem Tag in der Landeshauptstadt Wiesbaden an einer Tanzaktion teilnehmen, die Abgeordnete Kerstin Geis wird die Aktion in Rüsselsheim besuchen.
Durch unseren öffentlichen Protest wollen wir zeigen, dass Gewalt gegen Frauen und Kinder keinen Platz in unserer Gesellschaft haben, unabhängig davon, wer diese Straftaten verübt. Denn Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter und vor allem meist lebenslange Folgen. Wir wollen mit unserem Protest auch dazu aufrufen, den Schutz vor Gewalt weiter zu erhöhen und Gewaltopfer mit bestmöglicher Hilfe zu unterstützen, so Gnadl.